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Über mich

Hi, ich bin Rona.

Ich lebe mit meiner kleinen Familie im schönen Lübeck nahe der Ostsee und bin Hypnotiseurin aus Leidenschaft.

 

Ich nutze die Erfahrungen meiner eigenen Leidensgeschichte,

um Menschen zu helfen, ihre Gesundheit zu fördern und ihr individuelles Glück zu finden. 

Meine restliche Zeit verbringe ich mit meinen Liebsten, in der Natur, mit Yoga, Singen, Tanzen, Gesellschaftsspielen, mit Schreiben, beispielsweise Gedichte, und damit, mich selbst immer wieder neu zu entdecken. Aktuell lerne ich mich zum Beispiel als frischgebackene Mama kennen. 


Ich glaube, dass das ganze Leben eine Reise hin zu uns selbst ist und wir Menschen solange wir leben nicht damit „fertig“ sind uns zu entwickeln und auch nicht den Anspruch an uns haben sollten. Ich glaube, dass es genau darum im Leben geht: sich selbst immer wieder neu zu entdecken, zu entfalten und mutig den ganz eigenen Weg zu gehen, der nicht immer linear verlaufen muss. Wenn man nicht das Ziel hat irgendwann fertig zu sein, sondern die ständige Veränderung und Bewegung im Leben akzeptieren und annehmen lernt, darf die Entwicklung sogar Spaß machen.

Körperliche Symptome und Gefühle wie Angst, Wut und Schuld sind

für mich die wertvollsten Wegweiser zum Glück. 

Das habe ich nicht immer so gesehen.

Ich wusste viele Jahre meines Lebens nicht, wer ich bin, was ich will, was mir Spaß macht und wozu ich eigentlich hier auf dieser Welt bin. Mein Selbstwertgefühl war quasi nicht vorhanden und ich litt unter diversen Ängsten, die sich beispielsweise als „keine Lust“ und „keine Zeit“ tarnten. Worum es für mich im Leben ging? Eine gute Ausbildung machen, nebenbei mein Fachabi schreiben, studieren… im Lernen war ich immer gut. Einen Mann finden, irgendwann heiraten und Kinder kriegen. Wenn etwas davon zwischendurch mal keinen Spaß macht? „Das Leben ist kein Zuckerschlecken - durchhalten!“ und „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ich mache es schließlich, damit ich irgendwann ein gutes Leben führe“. Es ging mir mental oft miserabel. Nach außen hin sollte es aber laufen wie am Schnürchen. Niemand sollte sich Sorgen machen oder schlecht über mich denken. Ich habe in meinem Leben funktioniert, so gut es ging und nach Möglichkeit genau das gemacht, was vermeintlich (!) von mir erwartet wurde. Für Pausen hatte ich keine Zeit. Sie wurden nur gemacht, wenn mein Körper sie überdeutlich eingefordert hat. Selbst das fühlte sich nach Zeitverschwendung an und erzeugte noch mehr Druck in mir. Ein Teufelskreis. Das lief solange auf diese Weise, bis ich mich mit knapp 20 Jahren mit Panikattacken, Depressionen und Suizidgedanken kurz vor einem Burnout wiedergefunden habe. Selbst das habe ich nach außen hin so gut es geht versteckt. Bloß keine Schwäche zeigen… Darüber hinaus war meine Liebesbeziehung jahrelang ein einziges Trauerspiel und hat mich unzählige Tränen gekostet. Wir waren uns gegenseitig wunderbare Spiegel und das musste zwangsweise weh tun. In Freundschaften habe ich Menschen verletzt, weil ich glimpflich ausgedrückt nicht ehrlich zu mir selbst war. Besonders körperlich habe ich viele Jahre sehr gelitten. Von Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten über diverse Magen-Darm-Beschwerden mit darauffolgendem Untergewicht, starkem Haarausfall, Akne, trockener, juckender Haut, wiederkehrenden Infekten, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Zyklusbeschwerden bis hin zu Schlaf- und Konzentrationsstörungen, war alles dabei. Teilweise zeitgleich und jahrelang. Ich kann nicht zählen wie viele Stunden meines Lebens ich verzweifelt mit Ursachenforschung und Lösungsfindung verbracht habe und wie viele Euros es mich unterm Strich gekostet hat. Selbstexperimente waren an der Tagesordnung: Von diversen Ernährungsumstellungen, -plänen und Nahrungsergänzungsmittelstrategien über Kosmetikumstellung/-verzicht und Entgiftungskuren habe ich viel ausprobiert. Ich habe sogar anderthalb Jahre eine Ausbildung zur Heilpraktikerin begonnen, um die Anatomie des menschlichen Körpers und die Zusammenhänge besser zu verstehen. Lediglich die Essensplanung dürfte mich zu der Zeit mehr auf Trab gehalten haben als das Studieren meiner Beschwerden. Mit so vielen Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien, wie ich sie hatte, war es eine große Herausforderung den Alltag zu bewältigen. Essen galt es weit im Voraus zu planen, um alle Termine einhalten zu können. Vom Studieneinkommen teuer Einkaufen im Biomarkt, (vor-)kochen, alles einpacken und immer etwas zu essen dabeihaben. Unterwegs spontan etwas verträgliches Essbares zu finden war nahezu unmöglich. Reisen waren für mich ein ungeliebtes Horrorszenario und generell hat mich all das sehr stark eingeschränkt und mich viel Lebensfreude gekostet. 

 

Mein Leben hat sich viele Jahre angefühlt wie ein Kampf. Ich habe die meisten meiner Gedanken und Gefühle für mich behalten, versteckt, ganz tief in mir verdrängt. Nur wenige Menschen wussten, wie es wirklich in mir aussieht. Ich habe häufig gelächelt, obwohl nichts in mir lächeln wollte und habe mich überwiegend einsam und unverstanden mit allem gefühlt. Mein Alltag war darauf ausgerichtet eine Rolle zu spielen und die Erwartungen anderer zu erfüllen, weil ich selbst nicht wusste, was ich will und wer ich bin.  

Zwischen damals und heute liegt eine aufregende, lehrreiche,

tief transformative und emotionale Reise zu mir selbst.

Heute bin ich dankbar für diese Jahre – mit allem, was dazu gehört. 

Ich verstehe Gesundheit, Erfolg, und Freude nicht mehr als Glück, Pech oder Zufall,

sondern als Zustände, auf die ich mit all meinen

kleinen und großen Entscheidungen täglich Einfluss nehme. 

Hast du dich in meiner Geschichte wiedergefunden? 
Gerne begleite ich dich ein Stück auf deiner Reise zu dir selbst!

Deine Rona

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